Projekte
Licht:
Mit der Initiative „Lumière pour tous - Licht für alle“ förderte der Verein die Verbreitung von Solarlicht in den Dörfern von Togo. Die Menschen werden dadurch unabhängig von Petroleum, die Innenraumbelastung durch Emissionen nimmt ab und die Kinder können besser lernen. Wir haben uns sehr über das Schreiben der 1. Vorsitzenden des Vereins Frau Eggers gefreut, die uns folgende Zeilen des Danks hat zukommen lassen: „Mit Ihrer Spende haben Sie dazu beigetragen, dass 100 Solarlichter bei Familien in Togo ankommen. Sie haben damit viel Licht in die Dunkelheit Togos gebracht, denn dort gibt es keine Elektrizität in den Dörfern und abends um 18.00 Uhr ist es stockfinster. Die Solarlampen leuchten wie Sterne in dieser Dunkelheit.“ Die African Century Foundation hat ebenfalls für das Projekt "Licht für alle" 100 Solarlampen finanziert, die in Togo montiert und armen Familien zur Verfügung gestellt werden, damit diese in der Zukunft unabhängig von Petroleum sind.
Natur:
„Jeder Baum zählt“ ist ein Projekt für den Klimaschutz und wir unterstützten ein wichtiges Baumprojekt der „ana yi africa – Brücken nach Afrika e.V." und der Kopeme Group in Togo. Neben der Aufforstung des Regenwaldes, fördert es auch die Anpflanzung von fruchttragenden Bäumen durch und für die Bevölkerung. Die African Century Foundation hat in den letzten 2 Jahren für das Projekt "Jeder Baum zählt" der Kopeme Group gespendet, in dem Dorfgemeinschaften dazu animiert werden, 10.000 Bäume zu pflanzen, meistens fruchttragende Bäume, um zur Nahrungssicherheit beizutragen und gegen die weit fortgeschrittene Abholung in Togo zu wirken.
Gesundheit:
In Sierra Leone, einem der krisengeschütteltesten und ärmsten Länder Afrikas ist in 2012 bei über 10.000 Menschen die Cholera ausgebrochen und hatte bereits mehrere Hundert Todesopfer gefordert. Die Epidemie verbreitete sich schnell in die noch nicht betroffenen Gebiete. Unsere Spende „investierte“ in ein „Vorsorge Paket“ incl. Verteilung und ärztlicher Gruppenberatung. Diese kostet in Sierra Leone nur 1 Euro / Person und besteht aus Desinfektionsmittel, Seife, Trinklösung und einem Antibiotikum zur ersten Bekämpfung der Cholera. Die Bestandteile des Paketes werden in einer Apotheke bestellt und dann mit dem Projektmoped in die Dörfer zu den Menschen gebracht. Außerdem werden ein Arzt und zwei Sozialarbeiter die Anwendung des „Vorsorgepaketes“ in Gruppengesprächen erläutern.
Essen:
In Zusammenarbeit mit unseren Partner-Organisationen Climate Partner und dem südafrikanischen Nova-Institut wurden Mittel für die direkte Unterstützung eines ökologischen social-business Projektes bereitgestellt. Hierbei ging es um die Förderung des Einsatzes von Streetworkern zwecks Schulung von Niedrigenergie-Öfen. Diese Öfen verbrauchen wesentlich weniger Holz als das traditionelle „three stone cooking“ und tragen so deutlich zur finanziellen Verbesserung der Nutzer bei und reduzieren spürbar die CO²-Emissionen. Aus Stiftungsgeldern wurde in den Drakensbergen ein Sozialarbeiter für 6 Monate finanziert..
Rettung:
Rund 900.000 Menschen flohen vor den gewalttätigen Ausschreitungen in angrenzende Nachbarländer – hauptsächlich nach Tunesien und Ägypten. Besonders die Flüchtlinge aus Subsahara-Afrika waren besonders bedroht, da sie von der Zivilbevölkerung mit Gaddafis Söldnern verwechselt und angegriffen wurden. Die Maßnahmen des UNHCRs waren der Bau von Flüchtlingslagern in Tunesien und Ägypten sowie Schutz, Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge an den Grenzübergängen in Ägypten und Tunesien. Ausländische Gastarbeiter aus Libyen wurden evakuiert und Hilfsgüter verteilt. Die Aktivitäten wurden von der Stiftung finanziell unterstützt.