Partnerorganisationen



Die Social Business Stiftung unterstützt die Verbreitung des Social Business Gedankens nach Muhammad Yunus. Sie hilft Menschen, als Partnern auf Augenhöhe, sich selbst zu helfen. Im Sinne des Social Business löst sie soziale Herausforderungen auf nachhaltige Weise, d.h. die Menschen und Organisationen kommen nach einer Aufbauphase ohne Spenden aus. 

Die Social Business Stiftung fördert durch Spenden in Sierra Leone den Aufbau des „ADAKAVI“ Mikrofinanz-Projektes und in Kamerun das Projekt „Meyanga“. Andererseits vergibt sie verzinsliche Kredite aus dem Kapitalstock im Sinne des Mission Investing für Mikrokreditinstitutionen in aller Welt. Weiterhin unterstützt die Social Business Stiftung im Rahmen ihrer Aktivitäten die Verbreitung des Schachsports in der Hansestadt Hamburg, insbesondere durch Förderung von Schulschachgruppen.

Das Interesse an Anlageprodukten, die nachhaltige, ethische, ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen, steigt stetig. Mit African Social Business Plus e.G. haben Anleger die Chance, über das Zeichnen von Genossenschaftsanteilen direkt in die Kopeme Group & Social Business SARLu in Togo zu investieren. Das Soziale Unternehmen verfolgt ein einziges, sehr langfristig ausgerichtetes Ziel: In Togo Wege aus extremer Armut zu bahnen, dergestalt, dass den Ärmsten Mikrokredite, Solarlampen, Energiesparöfen, sauberes Trinkwasser, Bildung und Gesundheit zugänglich gemacht werden und sie auf ihrem Weg aus der Armut kompetente Begleitung erfahren.

Die African Century Foundation gehört zu den ersten Investoren der African Social Business Plus e.G., mit der wir unser Anliegen, im Sinne unserer Satzung zu investieren, realisieren können. Der Stifter, Thorsten Becker, engagiert sich ehrenamtlich als Aufsichtsrat der Genossenschaft.
 

Thorsten Becker, als einer der ersten Investoren
mit den beiden Vorstandsmitgliedern Jérôme Dodji Fiayiwo,
Gründer und Geschäftsführer der Kopeme Group & Social
Business SARLu und Heike Eggers. Hamburg,
im Winter 2011/2012

Die Kopeme Group bietet  extrem armen und armen Menschen  in Togo einen Ausweg aus der Armut über die Vergabe von Mikrokrediten an Gruppen nach dem Vorbild der Grameen Bank. Im Rahmen ihres ganzheitlichen Ansatzes bietet sie außerdem allen Mikrokreditkunden kostengünstig auf Mikrokreditbasis Produkte an, die ihren Bedürfnissen entsprechen und sie dabei unterstützen, eigenverantwortlich und absehbar unabhängig sichere und gesunde Lebensbedingungen für sich und ihre Kinder aufzubauen und dabei verantwortungsvoll mit ihrer Umwelt umzugehen.

ana yi africa – Brücken nach Afrika e.V. wurde 2006 gegründet. Es ist ein sehr kleiner Verein, rein ehrenamtlich organisiert und als gemeinnützig anerkannt. Wir teilen die Vision des Friedensnobelpreisträgers Muhammad Yunus "Es kann nur einen Platz für die Armut geben - das Museum. Lasst uns Museen für die Armut bauen."
 
"ana yi africa" heißt "Brücken nach Afrika" auf Ewe, einer in Togo gesprochenen Sprache. Wir bauen Brücken zwischen den beiden Kontinenten - mit folgenden Zielen:
• die Grenzen abzubauen, die in unseren Köpfen existieren,
• einen Austausch zu fördern und voneinander zu lernen,
• mit unterschiedlichen Projekten die Menschen zu unterstützen, eigenverantwortlich und absehbar unabhängig Schritt für Schritt aus der Armut herauszufinden und sich langfristig eine eigene Existenz aufzubauen, Mikrokredite zu vergeben,
• die 8 Millenniums-Entwicklungsziele mit den eigenen Projekten zu erreichen,
• Kinder durch Bildung und Anleitung glücklich, gesund und stark für eine bessere Zukunft zu machen,
• Solidarität untereinander zu fördern.